Assange – Gefängnis sicherer?

Wikileaks-Gründer Julian Assange sieht sich nach seiner Freilassung aus der Haft in Lebensgefahr. „Es gibt eine Bedrohung für mein Leben.
Es gibt Bedrohungen für meine Leute“, sagte Assange am Samstag. Er bezichtigt die USA, hinter den Missbrauchs-Vorwürfen gegen ihn zu stecken. In den USA wird zudem ein Verfahren gegen Assange wegen Spionage und Verschwörung geprüft. Assange lebt derzeit auf dem Anwesen seines Unterstützers Vaughan Smith im Südosten Englands. Der 39 Jahre alte Australier muss eine elektronische Fußfessel tragen und sich täglich bei der örtlichen Polizeistation melden. Wikileaks hatte in den vergangenen Wochen tausende geheime und zum Teil brisante Dokumente aus US-Botschaften veröffentlicht, die die Vereinigten Staaten in Erklärungsnot gebracht hatten.