Autobooooooooooom in den USA

Die Autobranche hat ihre Verkaufszahlen in den USA im November kräftig gesteigert. Sowohl die US-Hersteller als auch deren deutsche Konkurrenten legten im zweistelligen Prozentbereich zu, wie die Unternehmen am Mittwochabend mitteilten.
Gegen den Trend verlor der japanische Hersteller Toyota, der mit Volkswagen und General Motors um die Weltmarktspitze ringt. Toyota verkaufte im November auf dem wichtigen US-Markt nach unbereinigten Zahlen drei Prozent weniger Fahrzeuge, so dass das Absatzplus im bisherigen Jahresverlauf auf 0,2 Prozent zusammenschmolz.

Volkswagen setzte im vergangenen Monat 24 Prozent mehr Autos ab als vor Jahresfrist. Von Januar bis November belief sich das Plus damit auf 21 Prozent. Der mit Europas Marktführer verbundene Sportwagenhersteller Porsche legte im November um 49 Prozent und im bisherigen Jahresverlauf um 29 Prozent zu. Die Daimler-Tochter Mercedes-Benz USA brachte im abgelaufenen Monat 13 Prozent und im Jahresverlauf 19 Prozent mehr Fahrzeuge an die Kunden. BMW verkaufte im November 27 Prozent und in den ersten elf Monaten neun Prozent mehr Fahrzeuge.

General Motors steigerte den Absatz im Monat seiner fulminanten Rückkehr an die Börse um elf Prozent, die Kernmarken Chevrolet, Buick, GMC und Cadillac legten sogar um 21 Prozent zu. Im bisherigen Jahresverlauf beträgt das Plus des Konzerns auf seinem Heimatmarkt sechs Prozent.