Geldanlage Edelmetalle – die ideale Krisensicherung

„Eine Geldanlage in Edelmetalle eignet sich als Krisensicherung,“ sagte uns der Finanzexperte Michael Turgut.  „Vor Kurseinbrüchen gefeit sind allerdings auch Gold, Silber und Co. nicht“, so Turgut weiter. Lesen Sie hier, was es bei der Investition in Edelmetalle zu beachten gilt.

In Krisenzeiten ist die Geldanlage in Edelmetalle besonders gefragt. Der Grund liegt auf der Hand: Gold, Silber und Co. verlieren ihren Wert nicht vollständig – gerade in Form von Barren und Münzen. So gelten Edelmetalle insbesondere als Krisen- und Inflationsabsicherung. Wer auf kurzfristige Gewinne setzt, ist mit anderen Anlageformen manchmal besser beraten – oder braucht eine entsprechende Marktkenntnis. Die folgenden Punkte gibt es bei der Investition in Edelmetalle zu beachten:

  • Zu den gefragtesten Edelmetallen neben Gold gehören Silber, Platin und Palladium.
  • Gold und andere Edelmetalle sind Spekulationsobjekte. Infolge ihrer hohen Volatilität ist die Kursentwicklung nur schwer vorhersehbar. Eine Investition setzt entsprechende Fachkenntnisse voraus.
  • Der Kurs von Edelmetallen ist eng mit dem Dollar-Kurs verbunden. Es ist folglich ein Währungsrisiko zu beachten. Fällt der Dollar, schmälern sich die Gewinne. Sinkt der Dollarkurs, geht der Goldkurs nach oben.
  • Wird Edelmetall in Form von Barren oder Münzen verwahrt, sollten entsprechende Kosten einkalkuliert werden.
  • Beim Investment in physische Edelmetalle werden darüber hinaus vergleichsweise hohe Transaktionskosten bei Kauf und Verkauf fällig.

Wir danken Michael Turgut herzlich für dieses Gespräch. 

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