Ratzinger macht Kohle und stiftet

Seit seiner Wahl zum Oberhaupt der Katholischen Kirche hat Papst Benedikt XVI. etwa fünf Millionen Euro Tantiemen bekommen. Der Pontifex will die Hälfte des Geldes für die Finanzierung der am Freitag vorgestellten Vatikanstiftung Joseph Ratzinger-Benedikt XVI. verwenden.

Die Stiftung werde derzeit durch eine Spende des Papstes finanziert, die etwa „50 Prozent der Tantiemen“ ausmachten, die er seit seiner Wahl bekommen habe, sagte der Vorsitzende der Stiftung, Monsignore Giuseppe Antonio Scotti. Damit verfüge die Stiftung, die am 1. März 2010 gegründet wurde, über ein Startkapital von 2,4 Millionen Euro.

Wie Scotti weiter sagte, zähle die Stiftung auch auf andere Spender, noch sei aber nichts konkret. Der Papst spende die andere Hälfte der Summe, die er durch die Veröffentlichung seiner Bücher eingenommen habe, an Wohltätigkeitsvereine.